Nachhaltige Logistik: So reduziert RheinCargo CO₂-Emissionen im Güterverkehr

Drei grün folierte Elektrolokomotiven von RheinCargo mit der Aufschrift „Unterwegs mit Ökostrom“ stehen nebeneinander auf Gleisen eines Rangierbahnhofs. Die Lokomotiven sind mit Blattmotiven verziert und symbolisieren umweltfreundlichen Güterverkehr.

Multimodaler Verkehr als Schlüssel zur Emissionsreduktion

Kombinierte Stärke: Schiene, Wasserstraße und Straße

Der zentrale Hebel für mehr Klimaschutz liegt im Wechsel vom Lkw auf Bahn und Binnenschiff. RheinCargo bietet ein leistungsfähiges Netzwerk aus eigenen Eisenbahn- und Hafeninfrastrukturen – ein entscheidender Vorteil für Kunden, die nachhaltiger wirtschaften möchten. Ein typischer Use Case: Der Transport von Schüttgütern aus dem Baustoffbereich von den Abbaugebieten per Schiff bis zum Umschlagpunkt und dann per Bahn zur Baustelle.

Reduzierte CO₂-Emissionen durch effiziente Verknüpfung

Während der CO₂-Ausstoß pro Tonnenkilometer beim Lkw rund 110 g beträgt, liegt dieser bei der Bahn nur bei etwa 18 g – beim Binnenschiff sogar bei nur rund 35 g. Durch gezielte Kombination der Verkehrsträger lassen sich Emissionen um bis zu 70 % senken. RheinCargo übernimmt dabei die Planung und Durchführung des gesamten Transportwegs – inklusive aller Umschlagprozesse.

 

Eigene Güterbahn: Flexibilität und Nachhaltigkeit aus einer Hand

Einsatz moderner Elektrolokomotiven

Die unternehmenseigene Eisenbahngesellschaft setzt auf einen modernen Lokomotivenpark mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Diese fahren – wo immer möglich – mit Ökostrom und ermöglichen so emissionsfreien Transport auf der Schiene. Auch Hybridlokomotiven sind im Einsatz, um auf nicht elektrifizierten Strecken flexibel und dennoch ressourcenschonend zu agieren.

Digitalisierung steigert Effizienz

Durch den Einsatz digitaler Leit- und Dispositionssysteme optimiert RheinCargo die Auslastung von Zügen und minimiert Leerfahrten. Sensorbasierte Zustandsüberwachung von Waggons, Predictive Maintenance und KI-gestützte Tourenplanung tragen zusätzlich zur Senkung des Energieverbrauchs bei.

 

Grüne Häfen: Nachhaltigkeit an den Knotenpunkten

Energieeffiziente Hafeninfrastruktur

Die Umschlaganlagen der RheinCargo – etwa in Köln, Neuss oder Düsseldorf – arbeiten zunehmend energieeffizient. LED-Beleuchtung, Photovoltaik-Anlagen und elektrische Hafenkräne sorgen für einen reduzierten Stromverbrauch und geringere Emissionen im Hafenbetrieb.

Landstrom für Binnenschiffe

Ein weiterer Beitrag zur Dekarbonisierung: An ausgewählten Hafenstandorten können Binnenschiffe mit Landstrom versorgt werden. Das reduziert nicht nur den Treibstoffverbrauch im Liegebetrieb, sondern auch lokale Luftschadstoffe wie NOx oder Feinstaub.

 

Partnerschaften für nachhaltige Lieferketten

Enge Zusammenarbeit mit Industrie und Forschung

RheinCargo beteiligt sich aktiv an Pilotprojekten, z. B. zur Integration von Wasserstofftechnologien im Bahnverkehr oder zur CO₂-Bilanzierung entlang multimodaler Transportketten. Gemeinsam mit Verladern, Kommunen und Forschungseinrichtungen entwickelt das Unternehmen neue Standards für klimafreundliche Logistik.

Transparenz durch CO₂-Monitoring

Für viele Kunden – etwa aus der chemischen Industrie – ist der Nachweis über die Einsparung von Emissionen entscheidend. RheinCargo bietet dafür individuell aufbereitete CO₂-Reports, die im Rahmen von ESG-Reporting oder Nachhaltigkeitszertifizierungen genutzt werden können.

 

Fazit: RheinCargo als starker Partner für grüne Logistik

Die CO₂-Reduktion im Güterverkehr ist keine Vision, sondern Praxis – sofern man auf die richtigen Partner setzt. Mit multimodalen Konzepten, innovativer Technologie und fundierter Branchenexpertise zeigt RheinCargo, wie nachhaltige Logistik heute schon wirtschaftlich, effizient und gesetzeskonform gestaltet werden kann. Für Logistikentscheider in Industrieunternehmen eröffnet sich damit ein echter Wettbewerbsvorteil – ökologisch und ökonomisch.

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