RHEINCARGO MIT NEUVERKEHREN IN DER SCHWEIZ

 10.07.2013

Köln: Ab dem 14. Juli fährt RheinCargo zwei Mal pro Woche direkt von Frechen im Rheinland nach Zizers in der Schweiz. Mit dem neu konzipierten Braunkohleverkehr unternimmt das Neusser Unternehmen rund ein Jahr nach seiner Gründung erste Schritte zum Aufbau eines eigenen Verkehrsnetzes im südlichen Nachbarland.

Bereits seit Juli 2005 fahren RheinCargo und deren Vorgängerunternehmen HGK Braunkohle-staub aus den Abbaugebieten in der Kölner Bucht in Richtung Süden. Gemeinsam mit der HGK-Tochter Rheinland Cargo Schweiz sowie mit Unterstützung des Dienstleisters MEV wird RheinCargo diesen Zug ab dem 14. Juli erstmals unter eigener Lizenz bis in die Untervaz fahren, statt ihn wie bisher am Grenzbahnhof Basel zu übergeben. Dabei wird die moderne E-Lokomotive BR 185 bis zu 20 Wagen und eine maximale Bruttotonnage von 1620 Tonnen pro Zugumlauf ziehen. Bei zwei Fahrten pro Woche bedeutet dies insgesamt ein jährliches Volumen von etwa 60.000 Tonnen.

Für den RheinCargo-Verbund bedeutet dieser Auftrag des Kunden RSB einen ersten Schritt zum Ausbau des eigenen Verkehrsnetzes in Richtung Süden. „Wir haben in der Vergangenheit sehr gut mit unseren Partner in der Schweiz kooperiert. Diese Zusammenarbeit wollen wir gerne fortsetzen“, berichtet ein Unternehmenssprecher und ergänzt: „Wenn wir aber in Einzelfällen wie hier eine gleichbleibende Performance komplett aus eigener Hand leisten können, wollen und werden wir die Chance nutzen.“

Kontakt: Wünschen Sie weitere Informationen? Pressesprecher Jan Zeese erreichen Sie in Köln unter 0221-390-1190 und per E-Mail: jan.zeese@rheincargo.com.