STUDENTEN DER COLOGNE BUSINESS SCHOOL FORSCHTEN ZUM THEMA „CITY-LOGISTIK“

 29.06.2020

Köln. Das Thema ist aktueller denn je: Wie kann eine umweltfreundliche und optimierte Ver- und Entsorgung von Gütern in Großstädten zukünftig sichergestellt werden? Entsprechend dieser Frage lautete auch der Arbeitsauftrag an 15 Studenten der Cologne Business School (CBS), die in einem Projekt das Themenfeld „City-Logistik für die Stadt Köln“ untersuchten. Dabei wurden viele interessante Ansätze erarbeitet.

 

 

Für den Logistikdienstleister RheinCargo und seine Gesellschafter „Häfen und Güterverkehr Köln“ (HGK) und „Neuss Düsseldorfer Häfen“ (NDH) stellt das komplexe Thema „City-Logistik“ eine zentrale Zukunftsfrage dar. „Wir sind sehr froh, dass wir mit CBS diese Forschungsarbeit umgesetzt haben. Wir können so unsere eigenen Erkenntnisse überprüfen, abgleichen und ergänzen. Die Studenten haben sich frei und ohne Einschränkungen dem Thema gewidmet. Es ist bemerkenswert, mit wie vielen Ideen die Teilnehmer dann auf uns zugekommen sind“, freuen sich Lukas Klippel und Marcel Bernhardt, die bei der RheinCargo die Zusammenarbeit mit der CBS betreuen.

So wurden beispielsweise Ideen zur Ver- und Entsorgung der Stadt mittels kleinerer Binnenschiffe zwischen dem Hafenstandort und der Innenstadt entwickelt. Des Weiteren wurde eine Vision vorgestellt, die einen Transport der Güter über das bestehende Netz der Straßenbahn enthält. Jetzt gilt es, die Vorschläge, Konzepte und Strategieanregungen zu analysieren, um daraus mögliche konkrete Maßnahmen ableiten zu können.

Die RheinCargo profitierte bei dem Projekt auch vom internationalen Hintergrund der Absolven-ten. „In unserer Gruppe fanden sich Teilnehmer aus etwa zehn verschiedenen Nationen“, berichtet Dr. Odiljon Abdurazzakov, der bei der CBS „Strategisches Management“ lehrt. Dass die Zusammenarbeit aufgrund der Corona-Krise beeinträchtigt war, hatte letztendlich keine Auswirkungen. Zwar waren Präsenztermine mit den vier Arbeitsgruppen nach der Einführungsveranstaltung so gut wie nicht mehr durchführbar.
Die Partner machten aber aus der Not eine Tugend und erledigten die Abstimmung komplett digital über Videokonferenzen. „Auch das hat wunderbar geklappt, eine schöne Erkenntnis für uns“, freuen sich Klippel und Bernhardt.

 

 



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