Transformation zeigt Wirkung: RheinCargo behauptete sich 2024 in schwierigem Marktumfeld

 11.03.2025

Neuss / Köln. Das Jahr 2024 war für die Transport- und Logistikbranche definitiv kein einfaches. Trotzdem ist es dem Logistikdienstleister RheinCargo GmbH & Co. KG (RC) im Geschäftsjahr gelungen, sich in einem schwierigen Marktumfeld zu behaupten. Ein Grund für die Stabilität ist die zu Beginn des Jahres 2024 eingeführte neue Organisationsstruktur des Unternehmens.

„Wir sind sehr froh, diesen Schritt der Transformation gegangen zu sein. Mit der Neuaufstellung der RheinCargo können wir uns flexibler auf die sich stetig verändernden Markt und Rahmenbedingungen einstellen. Nach dem ersten Jahr zeigt sich, dass es richtig war, auf die Einführung unserer Businessunits zu setzen“, erklärt Götz Jesberg, der operative Geschäftsführer der RheinCargo.

Mit Beginn des Jahres 2024 waren die bis dato parallel operierenden Hafenbereiche von Köln (Süd) sowie Neuss und Düsseldorf (Nord) zu einer Businessunit zusammengeführt worden. Gleichzeitig wurden im Eisenbahnbereich drei eigenständige Einheiten Fernverkehr, Regionalverkehr und Werksverkehr geschaffen, in denen seitdem Vertrieb und Betrieb gemeinsam agieren.


Kennzahlen auf Vorjahresniveau

Die Hafensparte konnte 2024 beim schiffsseitigen Umschlag mit 12,89 Mio. t ein leichtes Plus im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen, während der Landumschlag dagegen mit 5,16 Mio. t leicht rückläufig war. Das Transportvolumen bei der Güterbahn lag mit 18,61 Mio. t fast exakt auf Vorjahresniveau. „Auch wenn die Umschlags- und Transportkennzahlen vergleichbar mit denen aus dem Jahr 2023 sind, so ist es uns gelungen, den Umsatz von 206 Mio. Euro auf 213 Mio. Euro zu steigern“, sagt der kaufmännische Geschäftsführer Sascha Odermatt. Er ordnet die Entwicklung ein: „Das war angesichts der nach wie vor unsicheren konjunkturellen Lage keine Selbstverständlichkeit. Und neben den bekannten geopolitischen Krisen hatten wir zum Beispiel im Bahnbereich auch mit dramatisch gestiegenen Trassenpreisen zu kämpfen.“

Für die Zukunft sehen die beiden RheinCargo-Geschäftsführer das Unternehmen gut aufgestellt. „Wir haben unter schwierigen Bedingungen das Jahr 2024 erfolgreich abgeschlossen. Unsere Transformationsmaßnahmen haben gegriffen“, bilanziert Sascha Odermatt. Und Götz Jesberg ergänzt: „Diesen eingeschlagenen Weg werden wir konsequent fortsetzen.“