Minister Krischer unterstützt das System Wasserstraße

 20.10.2022

„Nordrhein-Westfalen ist das Binnenschifffahrtsland Nr. 1 in Deutschland!“

„Die Schifffahrt verbindet wichtige Häfen und Wirtschaftszentren des Landes mit der Welt.“

„Ich bin davon überzeugt, dass die Binnenschifffahrt noch mehr kann. Wichtig ist hierfür, dass alle Beteiligten konsequent an einer starken und leistungsfähigen Infrastruktur arbeiten.“

 

Wichtige Thesen von NRW-Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer bei der Vorstellung der Studie „Standortfaktor Binnenschifffahrt – die Bedeutung des Systems Wasserstraße für das Rheinland“, die vom „Logistikregion Rheinland e.V.“ in Auftrag gegeben wurde. In der Vereinigung haben sich u.a. Städte und Kreise, IHKs, Industriebetriebe, Flughäfen, Häfen und Logistikdienst-leister wie RheinCargo zusammengeschlossen, um die Interessen der Logistikwirtschaft im Rheinland zu vertreten.

Die Studie wurde von der renommierten dänischen Unternehmensberatung „Rambøll Group“ er-stellt. Aus den Erkenntnissen leitet die Logistikregion Rheinland konkrete Forderungen an die Landes- und Bundes-Politik ab:

  • Vorhandene Potenziale der Binnenschifffahrt besser nutzen, Wettbewerb auf Augenhöhe mit den Verkehrsträgern Straße und Schiene ermöglichen.
  • Häfen als elementaren Baustein der Verkehrsverlagerung begreifen und von Anforderun-gen befreien, die dem Verlagerungsziel entgegenstehen.
  • Einsatz auf Bundesebene für ausreichende und langfristig gesicherte Finanzmittel zum Erhalt, Aus- und Neubau der Wasserstraßeninfrastruktur.
  • Planungs- und Genehmigungsverfahren bei Infrastrukturmaßnahmen deutlich beschleu-nigen.

„Wir freuen uns sehr, dass Minister Krischer unsere Ziele so energisch unterstützt. Wir sind der festen Überzeugung, dass die angestrebte Verkehrswende nur gelingt, wenn das System Wasser-straße einen entscheidenden Anteil daran hat“, so RheinCargo-Geschäftsführer Jan Sönke Eckel.